Ab 2025 rückt die elektronische Kassenmeldung stärker in den Fokus. Gleichzeitig bleiben die Anforderungen an die Kassen-Nachschau bestehen. Diese Checkliste zeigt, wie sich Handwerksbetriebe pragmatisch vorbereiten – und unnötige Risiken vermeiden.

1) Elektronische Kassenmeldung: Fristen kennen, Systeme anpassen

Welche Fristen gelten, wie funktioniert die Meldung über Mein ELSTER und was ist bei Neuanschaffungen zu beachten? Antworten gibt unser Beitrag
Elektronische Kassenmeldung ab 2025.

2) Kassen-Nachschau: Rechte der Prüfer, Pflichten des Betriebs

Welche Unterlagen dürfen Prüfer einsehen? Was passiert bei Unregelmäßigkeiten? Grundlagen finden Sie in
Die Kassen-Nachschau: Was Sie als Unternehmer wissen müssen.

3) Ordnungsmäßige Kassenführung – die Basis

Dokumentierte Bedienungsanleitungen, fortlaufende Belegnummern, tägliche Kassenberichte und ein stimmiges Kassenbuch sind Pflicht. Mehr dazu in
Kassenführung – Elektronische Kassen.

4) Praxis-Checkliste für Handwerksbetriebe

  • Aktuellen Kassenbestand, Zählprotokolle und Tagesabschlüsse sauber dokumentieren
  • TSE-Status und Seriennummern erfassen, Protokolle bereithalten
  • Schnittstellen prüfen (Export/Archiv) und Probeexport durchführen
  • Mitarbeiter schulen: Abläufe, Zuständigkeiten, Verhalten bei Nachschau
  • Rechnungspflichten in der Praxis umsetzen – siehe
    Umsatzsteuer im Handwerk: Rechnungsgestaltung

5) Typische Prüfungsfallen vermeiden

  • Unvollständige Protokolle oder fehlende Exportdaten
  • Private Entnahmen nicht dokumentiert
  • Reparatur-/Tauschgeräte ohne Aktualisierung der Kassenunterlagen

Zusätzliche Optimierungspotenziale im Betrieb: abzugsfähige Betriebsausgaben im Handwerk.

 


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